Bio Kokosnussmehl teilentölt
Bio Kokosnussmehl lower carb
Sie backen gern und können nicht auf Süßes verzichten, sind aber auf der Suche nach gesündere Backzutaten? Die Trend-Backzutat schlechthin heißt: Kokosnussmehl. Und das hat seine guten Gründe, denn das teilentölte Bio Kokosnussmehl ist glutenfrei, cholesterinarm und lower carb. Wer unter Zöliakie oder erhöhten Blutfettwerten leidet, kann das Kokosnussmehl ganz unbedenklich zum Backen verwenden. Auch sind hierin keine Spuren von Hefepilzen zu finden, das Mehl ist also komplett vegan.
Mit 326 Kalorien pro 100 Gramm ist das teilentölte Bio Kokosnussmehl nicht kalorienarmer als Weizenmehl, doch liegt der Ballaststoffanteil sogar bei 41 Prozent. Das ist wirklich unschlagbar, denn kein anderes Mehl kann in Sachen Nährstoffgehalt an ihn herankommen. Es ist außerdem reich an Mineralstoffen, da diese insgesamt 5 Prozent ausmachen. Das Mehl ist insbesondere aufgrund seines hohen Kaliumgehalts nicht zu toppen.
Und warum ist diese Trend-Backzutat auch lower carb? Weil es mehr Eiweiß enthält als Kohlenhydrate. In 100 Gramm des Bio Kokosnussmehls sind nur 15 Gramm Kohlenhydrate, aber dafür 17,6 Gramm Eiweiß enthalten. Damit Sie sich das Verhältnis besser vorstellen können: Weizenmehl hat auf 100 Gramm etwa 70 Gramm Kohlenhydrate und nur 14 Gramm Eiweiß. Und während der Fettgehalt von Weizenmehl bei 2,5 Gramm pro 100 Gramm Mehl liegt, liefert das Kokosnussmehl dem Körper sogar 13,3 Gramm Fett, welches eine bedeutende Rolle für eine Lower Carb-Diät spielt. Das teilentölte Bio Kokosnussmehl wird aus dem erntefrischen Fruchtfleisch einer Kokosnuss hergestellt, wodurch es seine weiße Farbe erhält. Es ist also eine exotische und schmackhafte Alternative zum heimischen Weizen-, Dinkel-, Roggen- und Vollkornmehl. Da die frische Kokosnuss reich an Kokosöl ist, wird ihr Fleisch zuerst schonend getrocknet und dann durch eine mechanische Pressung entölt. Anschließend wird sie zu einem feinen, weichen Pulver vermahlen.
Dank des hohen Ballaststoffgehalts quellt das Kokosnussmehl sehr schnell und stark auf. So kann es bis zu 60 Prozent Wasser binden. Die Quelleigenschaft von Kokosnussmehl ist also optimal für die Herstellung von festem Kuchenteig. Es wird außerdem gern als natürliches Verdickungsmittel verwendet, etwa in Müsli, Shakes, Eiscremes und Desserts. Natürlich kann es auch zum Andicken von Soßen und Dips verwendet werden. Und das Kokosnussmehl bringt einen weiteren Pluspunkt mit: Es hat von Natur aus einen süßlichen Geschmack. Wer mit Kokosnussmehl backt, kann an Zucker sparen oder ihn für die Herstellung eines Lower Carb-Kuchen ganz weglassen.
Beim Backen mit Kokosnussmehl gilt es jedoch, einige Faustregeln zu beachten. Da das Mehl kein Gluten, das in Getreide enthaltene Klebereiweiß, enthält, kann der Teig beim Backen leicht auseinanderfallen. Für eine gute Haftigkeit des Teigs kann ein Ei pro 30 Gramm Kokosnussmehl als Klebstoff dazugegeben werden. Auch hat die gute Quelleigenschaft des Mehls eine Kehrseite: Um die optimale Konsistenz von flüssigem Teig zu bekommen, wird vier Mal so viel Flüssigkeit benötigt als beim Backen mit Weizenmehl. Wer nicht zwingend auf Gluten verzichten muss, kann dem Kokosnussmehl Weizen- oder Vollkornmehl im Verhältnis von 1:1 beimischen. Für Lower Carb-Varianten kann das Mehl auch mit Mandelmehl oder Leinsamen gemischt werden. Allgemein kann gesagt werden, dass je größer der Kokosnussmehlanteil ist, umso mehr Flüssigkeit benötigt wird.
Wer den „Dreh“ heraus bekommen hat, kann mit Kokosnussmehl genauso viele tolle Leckereien backen wie mit den herkömmlichen Mehlen. Ob saftig frisches Brot, fluffige Muffins oder Pancakes zum Frühstück – das ist alles möglich.